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Betriebe und Verwaltungen

Bei der UK Bremen sind Einrichtungen des Landes, selbständige Unternehmen mit überwiegend kommunaler Beteiligung, Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts versichert.

Für die Sicherheit und Gesundheit in diesen Einrichtungen und Betrieben stehen zahlreiche Optionen zur Verfügung.

Die UK Bremen ist für alle Mitgliedsunternehmen Ansprechpartnerin, wenn es darum geht, Chancen und Möglichkeiten zur Verbesserung der innerbetrieblichen Sicherheits- und Gesundheitsschutzorganisation aufzuzeigen.

Hierunter fallen eine Vielzahl von sich oftmals gegenseitig unterstützenden Handlungsfeldern, wie zum Beispiel:

  • Der Aufbau eines Arbeitsschutzmanagementsystems
  • Die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz
  • Die bedarfsgerechte betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung
  • Die Entwicklung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements

Betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung

Um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Extremsituationen und deren Auswirkungen zu schützen, ist ein betriebliches Präventionskonzept die beste Wahl. Dieses beinhaltet:

  • Maßnahmen, die vorbeugen
  • Verhaltensweisen, die im Notfall deeskalierend wirken
  • Soforthilfe, wenn eine Konfrontation stattgefunden hat

Innerbetriebliche Deeskalationstrainerinnen und -trainer tragen als qualifizierte Ansprechpersonen aus den eigenen Reihen zum Gelingen eines gut strukturieren betrieblichen Deeskalationsmanagements bei.
Welche Aufgaben haben Deeskalationstrainer/innen?

  • Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung eines betrieblichen Deeskalationskonzeptes
    Schulung von Kolleginnen und Kollegen
  • ggf. Ansprechperson für Betroffene sein

Die UK Bremen unterstützt ihre Mitgliedsbetriebe bei der Qualifizierung von innerbetrieblichen Deeskalationstrainerinnen und Deeskalationstrainern mit einem finanziellen Zuschuss.

In welchem Umfang erfolgt die Förderung? Welche Voraussetzungen sind zu erfüllen?
Die UK Bremen fördert die Qualifizierung von innerbetrieblichen Deeskalationstrainerinnen und Deeskalationstrainern mit einem finanziellen einmaligen Zuschuss in Höhe von max. 50% der Lehrgangsgebühren (max. jedoch 3.000 €).

  • Vorlage des Förderantrages
  • Vorlage der Selbsteinschätzung „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit“
  • Vorlage einer Gefährdungsbeurteilung, in der traumatische Ereignisse wie z.B. verbale oder tätliche Bedrohungen berücksichtigt werden
  • Vorlage eines betrieblichen Konzeptes zum Deeskalationsmanagement, aus dem folgende Festlegungen hervorgehen:
    • Information und Unterweisung der Beschäftigten
    • Innerbetriebliche Organisation der Versorgung
    • Auswahlkriterien und
    • Einsatzkonzept für Deeskalationstrainer:in
  • Mindestens 50 Personen im Betrieb könnten potenziell von Gewalt und Aggression betroffen sein.
  • Die Ausbildung erfolgt idealerweise bei einem von einem Unfallversicherungsträger gelisteten Anbieter (z.B. BGW / GUVH).
  • Die Ausbildungsinhalte werden der UK Bremen mit Antragstellung übersandt.

Für ein Beratungsgespräch wenden Sie sich bitte an unsere Präventionsberatung.

Tobias Lange

Präventionsberater
Beratung zu den Themen Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM), Gefährdungsbeurteilungen psychischer Belastungen, Fahrsicherheitstraining

Konsul-Smidt-Str. 76 a
28217 Bremen

0421 35012-61
0421 35012-88
E-Mail

Karen Schulz

Präventionsberaterin
Beratung zu den Themen Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM), Gefährdungsbeurteilungen psychischer Belastungen, Fahrsicherheitstraining

Konsul-Smidt-Str. 76 a
28217 Bremen

0421 35012-21
0421 35012-88
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Antragsunterlagen im pdf-Format zum Download

Zuschussantrag „Ausbildung Deeskalationstrainer:in“ (pdf, 321.4 KB)

Selbsteinschätzung „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit – Gewalt und Aggression“ (pdf, 166.2 KB)

Weiterführende Informationen

DGUV-Grundsatz 306-001 „Traumatische Ereignisse – Prävention und Rehabilitation“

DGUV-Information 206-015 „Alles für den Kunden?“

DGUV-Information 206-017 „Gut vorbereitet für den Ernstfall!“

DGUV-Information 207-025 „Prävention von Gewalt und Aggression gegen Beschäftigte im Gesundheitsdienst und in der Wohlfahrtspflege“

Die UK Bremen bietet Beratung und Unterstützung in unterschiedlichen Bereichen an:

  • Beratung und Unterstützung bei der Entwicklung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM)
  • Unterstützung bei der Implementierung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM)
  • Vermittlung bei Fragen und die Option im Rahmen von Projekten Kooperationen mit anderen Sozialversicherungsträgern bzw. Leistungsanbietenden zu ermöglichen.

Individuelle Handlungsfelder des Betrieblichen Gesundheitsmanagements können sein:

  • Physische und psychische Belastung und Beanspruchung
  • Gefährdungsbeurteilungen und Arbeitssituationsanalysen
  • Gesundheitsgerechte Arbeitsgestaltung
  • Suchtprävention
  • Gesundheitsbasierte Führung
  • Stress- und Zeitmanagement
  • Kommunikation und Gesprächsführung

Für ein Beratungsgespräch wenden Sie sich bitte an unsere Präventionsberatung.

Tobias Lange

Präventionsberater
Beratung zu den Themen Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM), Gefährdungsbeurteilungen psychischer Belastungen, Fahrsicherheitstraining

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0421 35012-61
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Karen Schulz

Präventionsberaterin
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Film "Betriebliches Gesundheitsmanagement"


Förderrichtline "Betriebliches Gesundheitsmanagement"

„Um Sie als Arbeitgeber:in gezielt und bedarfsorientiert betreuen zu können, haben wir einen Leitlinienkatalog mitsamt unseren Förderrichtlinien erstellt. Diese Leitlinien helfen ebenso, einen ganzheitlichen, verständlichen Überblick für den BGM-Prozess zu bekommen. Sie können sich den Katalog direkt über diesen Link herunterladen.“

Förderrichtline "Betriebliches Gesundheitsmanagement" zum Download (pdf, 271.4 KB)

"Gesundheit organisieren – Mit BGM mehr erreichen" - Leitfaden zur Einführung eines systematischen Betrieblichen Gesundheitsmanagements zum Download (pdf, 944.5 KB)

Als Mitgliedsbetrieb können Sie das Online-Fragebogentool MOLA der Unfallversicherung Bund und Bahn (UVB) in Kooperation mit der UK Bremen für Ihre Beschäftigtenbefragungen nutzen. MOLA steht für Mensch, Organisationskultur, Leistung und Arbeitsgestaltung.

Der Fragebogen eignet sich zur Erhebung und Auswertung der Chancen und Risiken, die die Gesundheit und Zufriedenheit Beschäftigter bei der Arbeit wesentlich beeinflussen. Mit seinen Individualisierungsmöglichkeiten kann er nicht nur für die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen, sondern auch für das BGM sowie zur Entwicklung einer sicheren und gesunden Organisationskultur eingesetzt werden. Dabei verbindet er die aktuellen Anforderungen und Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis.

Die Nutzung der MOLA-Onlineplattform ist für Betriebe kostengünstig, einfach und selbstständig umsetzbar.

Sie möchten Ihre Beschäftigten mit MOLA befragen und brauchen weitere Informationen? Gerne begleiten wir Sie. Für ein Beratungsgespräch wenden Sie sich bitte an unsere Präventionsberatung.

Tobias Lange

Präventionsberater
Beratung zu den Themen Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM), Gefährdungsbeurteilungen psychischer Belastungen, Fahrsicherheitstraining

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28217 Bremen

0421 35012-61
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Karen Schulz

Präventionsberaterin
Beratung zu den Themen Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM), Gefährdungsbeurteilungen psychischer Belastungen, Fahrsicherheitstraining

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Bild der Startseite des Internetauftritts Präventionsportal.de

www.praeventionsportal.de

Was verbirgt sich hinter dem Präventionsportal?
Seit August 2012 betreiben die Unfallversicherungsträger des öffentlichen Dienstes in Niedersachsen und Bremen ein Präventionsportal. Mit unserem Service möchten wir Ihnen für die Praxis, für den Unterricht und die Unterweisungen Materialien anbieten. Die Arbeitshilfen liegen im Dateiformat PDF vor. Sie können kostenlos heruntergeladen werden.

Ist das Portal mit Zugangsbeschränkungen versehen?
Für die Nutzung des Portals sind sowohl für die Schüler- als auch für die allgemeine Unfallversicherung keine Zugangsdaten notwendig. In beiden Fällen ist keine Nutzungsgebühr zu entrichten.

Welchen Service bietet das Präventionsportal?
Neben dem allgemeinen Überblick zu Aufgaben und Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung, hat der Nutzer die Möglichkeit, betriebsartenspezifische Empfehlungen zu sichten. Von den Experten der Unfallversicherungsträger des öffentlichen Dienstes wurden für 17 Betriebsarten die jeweils wichtigsten Informationen zusammengestellt. Durch einen Klick auf das entsprechende Betriebsartensymbol werden die wichtigsten Publikationen dargestellt, die dann mit einem weiteren Klick auf den jeweiligen Link oder die jeweilige PDF-Datei geöffnet werden können.

Wie oft wird das Portal aktualisiert?
Updates erfolgen automatisch, so dass Sie immer auf die aktuellen Materialien Zugriff haben.

Haben Sie Fragen oder Anregungen?
Bitte senden Sie uns eine E-Mail an
info@praeventionsportal.de